Prangen am Pranger


Von der künstlerischen Umwertung eines sozialen Moralinstrumentes

Der architektonisch installierte Pranger hat im Strafsystem zwar längst ausgedient, doch seine Funktion ist in manchen alltäglichen Situationen nach wie vor real. Einzelne Menschen werden zur Schau gestellt und geraten in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Diese Gepflogenheit wird wieder aufgegriffen, indem der Pranger beim Regierungsgebäude mit verkehrten Werten wieder in Betrieb gesetzt wird.

Detailinformationen finden Sie in der Projektbeschreibung (siehe Link).


Alle Performances wurden durch den Claireonspieler Martin Käch begleitet. Die Zeremonien wurden im Sarner Dialekt von der Obwaldner Schauspielerin Catharina Agustoni (-Dillier) gelesen.


Performance in Zusammenarbeit mit Catharina Agustoni (-Dillier) und Martin Käch

Jahr 2013


Prangen am Pranger, Projektbeschreibung